Sonntag, 15. Juni 2014

Zwischen Bannalp und Nordkapp - Teil 1

Energie zwischen Bergen und Meer

Heimat und Fernweh


Teil 1 - Schweden : Finnland : Norwegen
Teil 2 - Nordkapp : Lofoten
Teil 3 - Narvik : Trondheim



 Immer wieder macht sich das Fernweh bemerkbar. Da zwicken alle Fasern des Körpers und so verlasse ich temporär meine geliebte Heimat um dem ungebundenen Stromerleben zu frönen.

 Auch die Energie in den verschiedensten Ausprägungen wird mich auf dieser Reise begleiten. Alle energiespendenden Sachen, Orte und Erlebnisse kennzeichne ich deshalb rot.

 Immer wieder zieht es mich nach Norden, denn die wunderbaren Stimmungen der Mitternachtssonne locken mich mehr als alle Strände des Südens.


Freitag 13. Juni 2014

Freilichttheater - Der Kampf um Bannalp

 Vor meiner grossen Reise an die wilden Gestade des eisigen Nordmeeres fröne ich noch einmal den Heimatgefühlen.

 In Oberrickenbach wird dieses Jahr das Freilichtspiel Der Kampf um Bannalp uraufgeführt. Erzählt wird die Geschichte vom Bau des Wasserkraftwerks Bannalp.

 Um 1930 schlug der Bau des Bannalp Stausees mindestens so hohe Wellen wie der Bau des Krahanjukar Staudamms in Island in diesem Jahrhundert. Ganz Nidwalden war in 2 gegnerische Parteien gespalten und fast die ganze Regierung wurde ausgewechselt.
Bei wunderbarem Wetter genoss ich das einmalige Schauspiel,

Samstag 14. Juni 2014

Letzte Vorbereitungen

 Nun noch den Camping Bus reisefertig machen. Neue Solarzellen auf dem Dach sollen mir genügend Strom liefern für meine immer zahlreicher werdenden Geräte. Aber all diese elektrischen Heinzelmännchen sind halt praktisch, wer will heute schon ohne Laptop oder Handy verreisen.
Das ganze gibt halt doch mehr zu tun als gedacht, deshalb verzögert sich meine Abreise auch ein wenig.

Sonntag 15. Juni 2014

Kilbi in Ennetmoos

 Dieses Wochenende ist Kilbi in Ennetmoos, das will ich mir nicht entgehen lassen. Hier erlebt man Heimat und trifft sich mit Leuten von zu Hause. Nun kann ich gut ein wenig verreisen. Mein grösstes Hobby ist ja schliesslich "Nach Hause kommen", aber dazu muss man bekanntlich erst mal weggehen.


Montag 16. Juni 2014

Von den Alpen ans Fussballfest


Wolkenbild am Bodensee
 Endlich geht's los Richtung Norden. Allerlei war noch zu erledigen, das hat länger gedauert als gedacht. Nun ist die Solaranlage montiert, alles gepackt (glaub ich jedenfalls) und die Fähre gebucht - es kann losgehen. Am Nachmittag fahre ich bei angenehmem Reisewetter, nicht zu warm und nicht zu kalt los. Erst geht's zum den Bodensee und ich bin dann abends in Ulm. Die Stadt kommt mir so seltsam leer vor, doch das ändert sich schlagartig als ich ins Zentrum komme. Eben hat Deutschland Portugal mit 4:0 besiegt und alle feiern auf der Strasse. 



Deutschland feiert den Fussballsieg
4:0 für Deutschland
 Die Fussgänger haben die Strasse erobert und die Autos stehen. Auch mein Bus wird im Übermut tüchtig durchgeschüttelt. Abends sehe ich dann die Beschehrung, alles was nicht gut verstaut war liegt kreuz und quer am Boden. Ich fahre noch ein paar 100 km weiter, denn bis nach Rügen ist's noch weit.



Dienstag 17. Juni 2014

Vom eisernen Vorhang zur Ostsee.

Windräder in Mecklenburg-Vorpommern
Mohnblumen auf Rügen
 Wolken und Nebelbänke und sogar ein wenig Nieselregen empfängt mich an Morgen. Meine Reise führt mich am ehemaligen eisernen Vorhang entlang in die frühere DDR. heute vor genau 60 Jahren wurde in der DDR ein Volksaufstand niedergeschlagen. Es hat dann allerdings noch Jahrzehnte gedauert, bis in Berlin die Mauer fiel. Durch die sächsische, fränkische und dier mecklenburgische Schweiz fahre ich weiter nach Norden. So um Mittag siegt die Sonne endgültig und es wird ein wunderbarer Tag. Viele schöne Wolkenbilder begleiten mich und immer wieder sehe ich Solaranlagen auf den Dächern und immer wieder ganze Batterien von Windrädern. Nachmittags erkunde ich Rügen auf Nebenstrassen. Ich geniesse die Sonne und die Blumen auf den Feldern und bin schon ganz gespannt auf Skandinavien.


Mittwoch 18. Juni 2014 - Schweden

Inselhüpfer nach Schweden




Die Insel Rügen vom Schiff aus gesehen
 
Bei wunderbarem Wetter bin ich mit der Fähre von Rügen nach Trelleborg in Schweden gefahren und habe die Wolken in Deutschland zurückgelassen. Hier an der südlichen Spitze ist Schweden ganz anders als ich es in Erinnerung habe. Alle paar km ist ein Dorf. Wenn ich dann in den nächsten Tagen nördlicher komme, wird sich das aber ändern und die Gegen immer menschenleerer.

Bauernhof bei Kalmar
 An einem Sandstrand geniesse ich die letzten Erdbeeren aus der Schweiz, aber kaum 100m weiter gibt's schwedische zu kaufen. Das Problem ist nur, ich habe noch keine Schwedischen Kronen. Also begnüge ich mich mit meinen Lagerbeständen.
 Am Abend fahre ich über eine laaange Brücke auf die Insel Öland. Eine Insel die mit Bier im Namen beginnt, ist sicher interessant, Öl = Bier, da ist was dran. Darum sagt man ja auch, Öl am Hut. Ich habe aber mit Alkohol nichts am Hut, sondern suche nur ein schönes Plätzchen zum Schlafen. Fast an der Nordspitze werde ich fündig.
 


Donnerstag 19. Juni 2014

Sonne und Wolkenbruch

Morgenstimmung um 3 Uhr auf Öland
Pause am See
 Der heutige Tag beginnt fast mit einem Sonnenaufgang am Strand, doch dann schieben sich einige Wolken vor die Sonne. Trotzdem wird es ein schöner Vormittag. Auf der Insel Öland fallen mir die vielen Windmühlen auf. Alle paar km hat's auch ein Café oder eine Galerie. Hier im Süden Schwedens ist es halt doch sehr Touristisch. Ich fahre zurück auf's Festland und dann wieder weiter Richtung Norden. Wälder und Felder wechseln sich ab. Ich sehe viele Ackerflächen aber nur wenig Tiere auf den Weiden.
 Abseits der Strasse hat es viele schöne Plätzchen zu geniessen, man muss sie nur finden. Am Nachmittag ist das Gewitter mit Starkregen und Hagel da. Wie komme ich nun nach dem Einkauf einigermassen trocken ins Auto. Die Zeit löst auch dieses Problem. Der Abend ist dann bewölkt aber regenfrei.
Gewitterwolken über Bauernhof

Sonnenuntergang um 22 Uhr
 

Freitag 20. Juni 2014

Endlose Wälder


Solarpanel im Feld
 Was für eine wunderbare Nacht. Sonnenuntergang um 22 Uhr und Sonnenaufgang knapp 6 Stunden später. Fast schon ein wenig Mitternachtssonne. Und das vom Bett aus. Bei meinen Übernachtungsorten bin ich halt wählerisch und das zahlt sich immer wieder aus. Noch ein wenig auf kleinen Nebenstrassen durch die Landschaft und dann ab auf die E4 nach Norden. Dann sehe ich gleich neben der Strasse eine Batterie Solarpanels im Feld. Die nördlichen Länder sind uns halt bei der Wind- und Sonnenkraft voraus! Je nördlicher ich komme, desto mehr Wälder.
Einsames Schweizerkreuz im Wald
 Oft fahre ich 50km durch den Wald bis zur nächsten Ortschaft. Auch die Siedlungen und Bauerhöfe werden spärlicher. Nun bin ich auf der Höhe von Kopenhagen, bis zum Nordkapp ist's noch weit. Auf den gut ausgebauten Autostrassen komme ich gut vorwärts. Nach Sunsvall fahre ich ins Landesinnere. Hier sind die Strasen schmäler aber abwechslungsreicher.
Was für ein Campingplatz nur für mich allein
  Gegen Abend suche ich mir ein Plätzchen zum Schlafen. Bei einem Kraftwerk geniesse ich den tosenden Wasserfall und die Felszeichnungen. Ein Stück aufwärts hat eine Wiese am See nur auf mich gewartet. Heute haben mich Sonne und Wolken begleitet und mit der Sonne schlafe ich ein.


Samstag 21. Juni 2014

Auf den Hund gekommen

Die Inlandsbana kreuzt meinen Weg
 Nieselregen und ca. 3° Aussentemparatur wecken mich auf. Am Vormittag begleitet mich ein Landregen, aber immer wieder blickt die Sonne durch. Aber es regnet den ganzen Tag weiter. In einem Cafe im Wilhelmina stärke ich mich für die Weitergfahrt. Nun komme ich bald nach Lappland.
 Auch die Schwedische Inlandsbanan fährt auf dieser Strecke und immer wieder kreuze ich deren Geleise. Eine schwedische Kreuzfahrt sozusagen.



Der Campingplatz Sandsjögarden
 Hier besuche ich auch 2 Schweizer, die vor 2 Jahren ausgewandert sind und hier in Lappland einen Campingplatz übernommen haben. Der Campingplatz Sandsjögarden liegt idyllisch an einem See und ist von vielen Schweizern belegt. So ist auch ein Löschzug einer Zuger Feuerwehr hier. Gestern wurde auch ausgiebig Mittsommer gefeiert. Die Besitzer Caroline und Daniel haben mit ihren Schlittenhunden mehr Platz als in der Schweiz gesucht und hier in Lappland gefunden.



Sonntag 22. Juni 2014

Lappland

Eisenbahnbrücke der Inlandsbana
 Nun bin ich also im Land der Lappen, oder Samen wie sie korrekt heissen. Das Wetter hat sich nach dem gestrigen Regentag auch gebessert und die Sonne kommt erst zögerlich, doch dann immer mehr zum Vorschein.

Rushhour in Lappland
 In Lappland ist es nur natürlich, dass auch mal ein paar Rentiere im Weg herumstehen. Hier im hohen Norden sind unzählige dieser Nutztiere der Samen unterwegs. Aber bisher habe ich erst ein gutes Dutzend davon gesehen.

 Gegen Abend erreiche ich den Polarkreis bei Jokkmokk. Gleich hier an einem See geniesse ich einen wunderbaren Abend bei Relaxen und immer wieder nach der Sonne schauen, ob sie denn nun endlich untergehen würde.

Montag 23. Juni

Massaker am Polarkreis

Am Polarkreis

 Bei strahlendem Wetter starte ich beim Polarkreisdenkmal. So ein Wetter kann man sich nur wünschen. Meine heutige Etappe füfrt mich dem Polarkreis entlang nach Osten.

Holzverlad auf die Inlandsbanan

 Schon bald verschlucken mich die unendlichen Wälder Lapplands. Auch das Wetter schlägt um. Hier sieht man das Haupterzeugnis des Nordens - Holz.

 Durch endlose, einsame Waldstrassen bahne ich mir meinen Weg gen Osten. Hier ist wohl schon lange kein Tourist mehr vorbeigekommen.

Die Ortschaft Polcikelen

 Mitten im Wald, ganz versteckt liegt der kleine Ort Polcirkelen. Gerade mal 3-4 Hütten stehen neben der Strasse. Noch liegen gut 100 km Naturstrassen vor mir bis zur Finnischen Grenze. Kurz vor dem Grenzübergang schlage ich mein Nachtlager auf.

 Doch bald artet die beschauliche Ruhe in ein infernalisches Gemetzel aus. Dabei fliesst auch Blut in Strömen, und nicht nur meins. Wurde ich doch heimtückisch überfallen von einer Unmenge kleiner, aber angriffslustiger Steckmücken. Durch alle Ritzen dringen sie ein in mein Auto. Schliesslich muss ich meinen blutigen Kampf geschlagen geben. Ich fahre ein paar km weiter auf einen Hügel mit viel Zugluft. Nun bin ich die Plagegeister los. Vom Winde verweht.



Dienstag 24. Juni 2014 - Finnland

Wo sich Elch und Ren Gut Nacht sagen

 Nach dieser anstrengenden Nacht habe ich ein gutes Z'Morge verdient. Neben diesem Feld habe ich noch ein Nickerchen gemacht und mich dann bestens verköstigt mit Müsli und Spiegeleiern. Nun kann ich dem neuen Tag voll Zuversicht begegnen.

 Nun ist es nicht mehr weit bis nach Rovaniemi, der Stadt am Polarkreis. Hier feiert aber auch das Geschäft mit dem Weihnachtsmann Urstände. Da ist ein riesiges Dorf mit Läden und Restaurants entstanden und gleich daneben ein Freizeitpark. Ich kann mich nur knapp gegen ein Foto mit dem Weihnachtsmann für 39 € entscheiden. Also wandle ich weiter auf weniger ausgetretenen Pfaden Richtung Norden. Zu Abwechslung mal wieder Wälder so weit das Auge reicht.

Mit solchen Maschienen wird den Wäldern zu Leibe gerückt
Und das ist das Ergebnis



Mittwoch 25. Juni 2014

500 km bis zum Norden

Mit dem Solar Liegevelo zum Nordkapp
Am Inarisee
An einen wunderschönen windigen Platz habe ich die klare Nacht und die Stimmung genossen. Doch bald ziehen wieder Wolken auf. Bei diesem wechselhaften Wetter bin ich froh um mein Häuschen auf Rädern. So erbarme ich mich eines durchfrorenen Autostoppers, den ich ein Stück mitnehme. Der Student aus Frankreich hat in einem Wäldchen übernachtet und will zum Nordkapp, dabei schlottert er hier schon erbärmlich. Ein paar km weiter treffe ich auf einen Slovaken mit einem Elektro Liegerad mit einem grossen Sonnenkollektor. Auch er auf dem Weg zum Nordkapp. Bald erreiche ich den Inarisee. Dass Wetter macht nicht grosse Hoffnungen, also schlage ich direkt am See meine Zelte auf. Die Nacht wird regnerisch. Manchmal fallen soger einzelne Schneeflocken. Aber Kein Problem, mein Kaffeevorrat reicht noch einige Zeit.


Donnerstag 26. Juni 2014

Am Inarisee

Café am Wegrand, wer kann da widerstehen?
Eine kleine Reparatur muss auch mal sein
Nach einer regnerischen Nacht blinzelt doch noch die Sonne hervor. Zeit also, weiterzuwandeln. Bald erreiche ich den nördlichsten Zipfel Finnlands. In einem Cafe am Fluss schiele ich hinüber nach Norwegen. Heut will ich noch das Meer erreichen und mal schauen was die Mitternachtssonne so treibt.



Freitag 27. Juni 2014 - Norwegen

Am Meer angekommen und gestrandet

Mitternachtssonne um 01:15

Stasse bei Vardo

Unvorsichtiges Manöver am Strand
Jetzt bin ich also ganz oben angekommen und tatsächlich um 1/4 nach Eins in der Nacht zeigt sich die Mitternachtssonne tatsächlich an ihrem tiefsten Punkt. Schlagartig sind meine Gefühle auf dem höchsten Punkt. Noch ein wenig schlafen und dann sehe ich mir die wunderschöne Küste bei Vardo an. Die Gegend hier erinnert mich fast ein wenig an Island. Ich treffe auch ein Paar aus Zürich, das sich über das kalte Wetter beschwert. Noch ein wenig an der Küste bummeln, den Blog nachführen und im Wetterbericht die Sonne anschauen, die in den nächsten Tagen kommen soll. Allerdings muss ich mich noch ein wenig gedulden. Kaum zurück auf der E6 nehme ich die nächste Abzweigung nach Norden Richtung Berlevag. Hier will ich der Mitternachtssonne die nächste Chance geben. An einem schönen Platz am Meer will ich mich installieren. Aber ich habe die Tücken des Sands nicht erkannt. Es kommt wie es kommen muss wenn man nicht aufpasst. Mein Büssli steckt fest. Die gute Nachricht: weiter kann er nicht absaufen, denn die Stossstange seht auf. Die schlechte Nachricht: nun ist schaufeln angesagt. Nach gut einer Stunde bin ich wieder flott. Nun suche ich mir aber einen weniger
tückischen Platz. Abends um Zehn kann ich dann noch den Hurtigruten Schiffen beim Kreuzen zusehen.

Samstag 28. Juni 2014

Zum nördlichsten Punkt Europas

Norweger beim Familienpicknik am See 
Nun kommt ein weiterer Höhepunkt meiner Reise. Es geht wieder zurück zur E6 und dann über weite lange Strassen zum nördlichsten Punkt Europas. Er nördlichste Punkt liegt bei Gamvic, denn der Nordkapp ist ein Fake; der liegt nämlich auf auf einer Insel, wird aber ausgezeichnet vermarktet. Beim Leuchtturm von Slettnes liegt der nördlichste Punkt auf dem Festland.

Mittagsrast am Bergsee (300m ü M)
Da will ich hin. Auch das Wetter wird immer besser und bald sind die letzten Wolken verschwunden. Ich komme kaum noch nach mit Fotografieren. Hier sieht fast ein wenig aus wie in den Alpen, nur dass ich fast auf Meereshöhe bin.

Der Leuchturm von Slettnes
Aber so hoch im Norden liegen noch vereinzelt Schneeflecken und die Vegetation spürt erst langsam den Frühling. Bei mir ist aber das Mitternachtssonnenfieber definitiv ausgebrochen und ich installiere mich oberhalb des Leuchturms. Alle Stunden wird nun die ganze Nacht durch fotografiert. Mal sehen was rauskommt.

Sonntag 29. Juni 2014

Endlich Mitternachtssonne

Mitternachtssonne am nördlichsten Punkt Europas
Endlich hat es geklappt. Nach einer durchwachten Nacht habe ich ein weiteres mal die Mitternachtssonne eingefangen. Kein Wölklein hat diese Nacht die Sonne getrübt. Müde und zufrieden lege ich mich morgens um 5 Uhr schlafen. So um den Mittag mache ich mich weiter auf den Weg Richtung Nordkapp.Für die fast 500km plane ich 2 Tage ein. Durch die Berge geht es zurück zur Hauptstrasse. Unterwegs treffe ich den Solar-Liegeradfaher wieder. Bald hat auch er sein Ziel erreicht. Bei Kaffee und Dessert tauschen wir unsere Reiserlebsisse aus. Bei Lakself, direkt am Meer übernachte ich.

Montag 30. Juni 2014

Letzte Etappe zum Nordkapp

Bei weiterhin strahlendem Wetter nehme ich die letzten 250 km zum Nordkapp unter die Räder. Kurz nach Mittag treffe ich in Honningsvag ein. Nun gibt's kein Halten mehr. Nach dem Einkaufen zieht es mich weiter zum Nordkapp. Trotz der Wolken am Nachmittag gibt es eine prächtige Mitternachtssonne.
>>> Teil 2

3 Kommentare:

Elisabeth Wigger hat gesagt…

Nicht zu fest pressieren- lieber Migi. Oben am Kap hats seit 2 Tagen Nebel- Nebel-Nebel. Ich hoffe, das ist dann in 2 Wochen besser....
Liebe Grüsse aus dem sonnigen und sommerlichen Ennetmoos

Unknown hat gesagt…

Danke für das amüsant geschriebene und prächtig dokumentierte Tagebuch. Vielleicht ahnst Du, dass diese Bilder auch bei mir das Fernweh kitzeln....Gute Reise lieber Migi

Elisabeth Wigger hat gesagt…

Hallo lieber Nordkap-Bummler, wir sind am packen und werden sicher warme Kleider mitnehmen. Ich überlege mir, ob ich die kurzen Hosen ganz zu Hause lasse. Am Sonntag gehts nun los- halb 6 fährt der Bus beim Inseli weg.
Wir freuen uns......