Energie zwischen Bergen und Meer
Heimat und Fernweh
Immer wieder macht sich das Fernweh bemerkbar. Da zwicken alle Fasern des Körpers und so verlasse ich temporär meine geliebte Heimat um dem ungebundenen Stromerleben zu frönen.
Auch die
Energie in den verschiedensten Ausprägungen wird mich auf dieser Reise begleiten. Alle energiespendenden Sachen, Orte und Erlebnisse kennzeichne ich deshalb
rot.
Immer wieder zieht es mich nach Norden, denn die wunderbaren Stimmungen der Mitternachtssonne locken mich mehr als alle Strände des Südens.
Freitag 13. Juni 2014
Freilichttheater - Der Kampf um Bannalp
Vor meiner grossen Reise an die wilden Gestade des eisigen Nordmeeres fröne ich noch einmal den Heimatgefühlen.
In Oberrickenbach wird dieses Jahr das Freilichtspiel
Der Kampf um Bannalp uraufgeführt. Erzählt wird die Geschichte vom Bau des Wasserkraftwerks Bannalp.
Um 1930 schlug der Bau des Bannalp Stausees mindestens so hohe Wellen wie der Bau des Krahanjukar Staudamms in
Island in diesem Jahrhundert. Ganz Nidwalden war in 2 gegnerische Parteien gespalten und fast die ganze Regierung wurde ausgewechselt.
Bei wunderbarem Wetter genoss ich das einmalige Schauspiel,
Samstag 14. Juni 2014
Letzte Vorbereitungen
Nun noch den Camping Bus reisefertig machen. Neue
Solarzellen auf dem Dach sollen mir genügend Strom liefern für meine immer zahlreicher werdenden Geräte. Aber all diese elektrischen Heinzelmännchen sind halt praktisch, wer will heute schon ohne Laptop oder Handy verreisen.
Das ganze gibt halt doch mehr zu tun als gedacht, deshalb verzögert sich meine Abreise auch ein wenig.
Sonntag 15. Juni 2014
Kilbi in Ennetmoos
Dieses Wochenende ist Kilbi in
Ennetmoos, das will ich mir nicht entgehen lassen. Hier erlebt man
Heimat und trifft sich mit Leuten von zu Hause. Nun kann ich gut ein wenig verreisen. Mein grösstes Hobby ist ja schliesslich "
Nach Hause kommen", aber dazu muss man bekanntlich erst mal weggehen.
Montag 16. Juni 2014
Von den Alpen ans Fussballfest
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Wolkenbild am Bodensee |
Endlich geht's los Richtung Norden. Allerlei war noch zu erledigen, das hat länger gedauert als gedacht. Nun ist die Solaranlage montiert, alles gepackt (glaub ich jedenfalls) und die Fähre gebucht - es kann losgehen. Am Nachmittag fahre ich bei angenehmem Reisewetter, nicht zu warm und nicht zu kalt los. Erst geht's zum den Bodensee und ich bin dann abends in Ulm. Die Stadt kommt mir so seltsam leer vor, doch das ändert sich schlagartig als ich ins Zentrum komme. Eben hat Deutschland Portugal mit 4:0 besiegt und alle feiern auf der Strasse.
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Deutschland feiert den Fussballsieg |
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4:0 für Deutschland |
Die Fussgänger haben die Strasse erobert und die Autos stehen. Auch mein Bus wird im Übermut tüchtig durchgeschüttelt. Abends sehe ich dann die Beschehrung, alles was nicht gut verstaut war liegt kreuz und quer am Boden. Ich fahre noch ein paar 100 km weiter, denn bis nach Rügen ist's noch weit.
Dienstag 17. Juni 2014
Vom eisernen Vorhang zur Ostsee.
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Windräder in Mecklenburg-Vorpommern |
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Mohnblumen auf Rügen |
Wolken und Nebelbänke und sogar ein wenig Nieselregen empfängt mich an Morgen. Meine Reise führt mich am ehemaligen eisernen Vorhang entlang in die frühere DDR. heute vor genau 60 Jahren wurde in der DDR ein Volksaufstand niedergeschlagen. Es hat dann allerdings noch Jahrzehnte gedauert, bis in Berlin die Mauer fiel. Durch die sächsische, fränkische und dier mecklenburgische Schweiz fahre ich weiter nach Norden. So um Mittag siegt die
Sonne endgültig und es wird ein wunderbarer Tag. Viele schöne Wolkenbilder begleiten mich und immer wieder sehe ich
Solaranlagen auf den Dächern und immer wieder ganze Batterien von Windrädern. Nachmittags erkunde ich Rügen auf Nebenstrassen. Ich geniesse die
Sonne und die Blumen auf den Feldern und bin schon ganz gespannt auf Skandinavien.
Mittwoch 18. Juni 2014 - Schweden
Inselhüpfer nach Schweden
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Die Insel Rügen vom Schiff aus gesehen |
Bei
wunderbarem Wetter bin ich mit der Fähre von Rügen nach Trelleborg in Schweden gefahren und habe die Wolken in Deutschland zurückgelassen. Hier an der südlichen Spitze ist Schweden ganz anders als ich es in Erinnerung habe. Alle paar km ist ein Dorf. Wenn ich dann in den nächsten Tagen nördlicher komme, wird sich das aber ändern und die Gegen immer menschenleerer.
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Bauernhof bei Kalmar |
An einem Sandstrand geniesse ich die letzten Erdbeeren aus der Schweiz, aber kaum 100m weiter gibt's schwedische zu kaufen. Das Problem ist nur, ich habe noch keine Schwedischen Kronen. Also begnüge ich mich mit meinen Lagerbeständen.
Am Abend fahre ich über eine laaange Brücke auf die Insel Öland. Eine Insel die mit Bier im Namen beginnt, ist sicher interessant, Öl = Bier, da ist was dran. Darum sagt man ja auch, Öl am Hut. Ich habe aber mit Alkohol nichts am Hut, sondern suche nur ein schönes Plätzchen zum Schlafen. Fast an der Nordspitze werde ich fündig.
Donnerstag 19. Juni 2014
Sonne und Wolkenbruch
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Morgenstimmung um 3 Uhr auf Öland |
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Pause am See |
Der heutige Tag beginnt fast mit einem Sonnenaufgang am Strand, doch dann schieben sich einige Wolken vor die Sonne. Trotzdem wird es ein schöner Vormittag. Auf der Insel Öland fallen mir die vielen Windmühlen auf. Alle paar km hat's auch ein Café oder eine Galerie. Hier im Süden Schwedens ist es halt doch sehr Touristisch. Ich fahre zurück auf's Festland und dann wieder weiter Richtung Norden. Wälder und Felder wechseln sich ab. Ich sehe viele Ackerflächen aber nur wenig Tiere auf den Weiden.
Abseits der Strasse hat es viele schöne Plätzchen zu geniessen, man muss sie nur finden. Am Nachmittag ist das Gewitter mit Starkregen und Hagel da. Wie komme ich nun nach dem Einkauf einigermassen trocken ins Auto. Die Zeit löst auch dieses Problem. Der Abend ist dann bewölkt aber regenfrei.
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Gewitterwolken über Bauernhof |
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Sonnenuntergang um 22 Uhr
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Freitag 20. Juni 2014
Endlose Wälder
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Solarpanel im Feld |
Was für eine wunderbare Nacht.
Sonnenuntergang um 22 Uhr und
Sonnenaufgang knapp 6 Stunden später. Fast schon ein wenig Mitternachtssonne. Und das vom Bett aus. Bei meinen Übernachtungsorten bin ich halt wählerisch und das zahlt sich immer wieder aus. Noch ein wenig auf kleinen Nebenstrassen durch die Landschaft und dann ab auf die E4 nach Norden.
Dann sehe ich gleich neben der Strasse eine
Batterie Solarpanels im Feld. Die nördlichen Länder sind uns halt bei der
Wind- und Sonnenkraft voraus!
Je nördlicher ich komme, desto mehr Wälder.
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Einsames Schweizerkreuz im Wald |
Oft fahre ich 50km durch den Wald bis zur nächsten Ortschaft. Auch die Siedlungen und Bauerhöfe werden spärlicher. Nun bin ich auf der Höhe von Kopenhagen, bis zum Nordkapp ist's noch weit. Auf den gut ausgebauten Autostrassen komme ich gut vorwärts. Nach Sunsvall fahre ich ins Landesinnere. Hier sind die Strasen schmäler aber abwechslungsreicher.
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Was für ein Campingplatz nur für mich allein |
Gegen Abend suche ich mir ein Plätzchen zum Schlafen. Bei einem Kraftwerk geniesse ich den tosenden
Wasserfall und die Felszeichnungen. Ein Stück aufwärts hat eine Wiese am See nur auf mich gewartet. Heute haben mich
Sonne und Wolken begleitet und mit der Sonne schlafe ich ein.
Samstag 21. Juni 2014
Auf den Hund gekommen
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Die Inlandsbana kreuzt meinen Weg |
Nieselregen und ca. 3° Aussentemparatur wecken mich auf. Am Vormittag begleitet mich ein Landregen, aber immer wieder blickt die
Sonne durch. Aber es regnet den ganzen Tag weiter. In einem Cafe im Wilhelmina stärke ich mich für die Weitergfahrt. Nun komme ich bald nach Lappland.
Auch die Schwedische Inlandsbanan fährt auf dieser Strecke und immer wieder kreuze ich deren Geleise. Eine schwedische Kreuzfahrt sozusagen.
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Der Campingplatz Sandsjögarden |
Hier besuche ich auch 2 Schweizer, die vor 2 Jahren ausgewandert sind und hier in Lappland einen Campingplatz übernommen haben. Der Campingplatz
Sandsjögarden liegt
idyllisch an einem See und ist von vielen Schweizern belegt. So ist auch ein Löschzug einer Zuger Feuerwehr hier. Gestern wurde auch ausgiebig Mittsommer gefeiert. Die Besitzer Caroline und Daniel haben mit ihren Schlittenhunden mehr Platz als in der Schweiz gesucht und hier in Lappland gefunden.
Sonntag 22. Juni 2014
Lappland
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Eisenbahnbrücke der Inlandsbana |
Nun bin ich also im Land der Lappen, oder Samen wie sie korrekt heissen. Das Wetter hat sich nach dem gestrigen Regentag auch gebessert und die
Sonne kommt erst zögerlich, doch dann immer mehr zum Vorschein.
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Rushhour in Lappland |
In Lappland ist es nur natürlich, dass auch mal ein paar
Rentiere im Weg herumstehen. Hier im hohen Norden sind unzählige dieser Nutztiere der Samen unterwegs. Aber bisher habe ich erst ein gutes Dutzend davon gesehen.
Gegen Abend erreiche ich den Polarkreis bei Jokkmokk. Gleich hier an einem See geniesse ich einen
wunderbaren Abend bei Relaxen und immer wieder nach der Sonne schauen, ob sie denn nun endlich untergehen würde.
Montag 23. Juni
Massaker am Polarkreis
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Am Polarkreis |
Bei
strahlendem Wetter starte ich beim Polarkreisdenkmal. So ein Wetter kann man sich nur wünschen. Meine heutige Etappe füfrt mich dem Polarkreis entlang nach Osten.
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Holzverlad auf die Inlandsbanan |
Schon bald verschlucken mich die unendlichen Wälder Lapplands. Auch das Wetter schlägt um. Hier sieht man das Haupterzeugnis des Nordens - Holz.
Durch endlose, einsame Waldstrassen bahne ich mir meinen Weg gen Osten. Hier ist wohl schon lange kein Tourist mehr vorbeigekommen.
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Die Ortschaft Polcikelen |
Mitten im Wald, ganz versteckt liegt der kleine Ort Polcirkelen. Gerade mal 3-4 Hütten stehen neben der Strasse. Noch liegen gut 100 km Naturstrassen vor mir bis zur Finnischen Grenze. Kurz vor dem Grenzübergang schlage ich mein Nachtlager auf.
Doch bald artet die beschauliche
Ruhe in ein infernalisches Gemetzel aus. Dabei fliesst auch Blut in Strömen, und nicht nur meins. Wurde ich doch heimtückisch überfallen von einer Unmenge kleiner, aber angriffslustiger Steckmücken. Durch alle Ritzen dringen sie ein in mein Auto. Schliesslich muss ich meinen blutigen Kampf geschlagen geben. Ich fahre ein paar km weiter auf einen Hügel mit viel Zugluft. Nun bin ich die Plagegeister los. Vom Winde verweht.
Dienstag 24. Juni 2014 - Finnland
Wo sich Elch und Ren Gut Nacht sagen
Nach dieser anstrengenden Nacht habe ich ein gutes
Z'Morge verdient. Neben diesem Feld habe ich noch ein Nickerchen gemacht und mich dann bestens verköstigt mit Müsli und Spiegeleiern. Nun kann ich dem neuen Tag voll Zuversicht begegnen.
Nun ist es nicht mehr weit bis nach Rovaniemi, der Stadt am Polarkreis. Hier feiert aber auch das Geschäft mit dem Weihnachtsmann Urstände. Da ist ein riesiges Dorf mit Läden und Restaurants entstanden und gleich daneben ein Freizeitpark. Ich kann mich nur knapp gegen ein Foto mit dem Weihnachtsmann für 39 € entscheiden. Also wandle ich weiter auf weniger ausgetretenen Pfaden Richtung Norden. Zu Abwechslung mal wieder Wälder so weit das Auge reicht.
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Mit solchen Maschienen wird den Wäldern zu Leibe gerückt |
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Und das ist das Ergebnis |
Mittwoch 25. Juni 2014
500 km bis zum Norden
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Mit dem Solar Liegevelo zum Nordkapp |
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Am Inarisee |
An einen wunderschönen windigen Platz habe ich die
klare Nacht und die Stimmung genossen. Doch bald ziehen wieder Wolken auf. Bei diesem wechselhaften Wetter bin ich froh um mein
Häuschen auf Rädern. So erbarme ich mich eines durchfrorenen Autostoppers, den ich ein Stück mitnehme. Der Student aus Frankreich hat in einem Wäldchen übernachtet und will zum Nordkapp, dabei schlottert er hier schon erbärmlich. Ein paar km weiter treffe ich auf einen Slovaken mit einem Elektro Liegerad mit einem grossen Sonnenkollektor. Auch er auf dem Weg zum Nordkapp. Bald erreiche ich den Inarisee. Dass Wetter macht nicht grosse Hoffnungen, also schlage ich direkt am See meine Zelte auf. Die Nacht wird regnerisch. Manchmal fallen soger einzelne Schneeflocken. Aber Kein Problem, mein
Kaffeevorrat reicht noch einige Zeit.
Donnerstag 26. Juni 2014
Am Inarisee
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Café am Wegrand, wer kann da widerstehen? |
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Eine kleine Reparatur muss auch mal sein |
Nach einer regnerischen Nacht
blinzelt doch noch die Sonne hervor. Zeit also, weiterzuwandeln. Bald erreiche ich den nördlichsten Zipfel Finnlands. In einem Cafe am Fluss schiele ich hinüber nach Norwegen. Heut will ich noch das Meer erreichen und mal schauen was die
Mitternachtssonne so treibt.
Freitag 27. Juni 2014 - Norwegen
Am Meer angekommen und gestrandet
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Mitternachtssonne um 01:15 |
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Stasse bei Vardo |
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Unvorsichtiges Manöver am Strand |
Jetzt bin ich also ganz oben
angekommen und tatsächlich um 1/4 nach Eins in der Nacht zeigt sich die Mitternachtssonne tatsächlich an ihrem tiefsten Punkt. Schlagartig sind meine Gefühle auf dem höchsten Punkt. Noch ein wenig schlafen und dann sehe ich mir die
wunderschöne Küste bei Vardo an. Die Gegend hier erinnert mich fast ein wenig an
Island. Ich treffe auch ein Paar aus Zürich, das sich über das kalte Wetter beschwert. Noch ein wenig an der Küste bummeln, den Blog nachführen und im Wetterbericht die
Sonne anschauen, die in den nächsten Tagen kommen soll. Allerdings muss ich mich noch ein wenig gedulden. Kaum zurück auf der E6 nehme ich die nächste Abzweigung nach
Norden Richtung Berlevag. Hier will ich der
Mitternachtssonne die nächste Chance geben. An einem schönen Platz am Meer will ich mich installieren. Aber ich habe die Tücken des Sands nicht erkannt. Es kommt wie es kommen muss wenn man nicht aufpasst. Mein Büssli steckt fest. Die gute Nachricht: weiter kann er nicht absaufen, denn die Stossstange seht auf. Die schlechte Nachricht: nun ist schaufeln angesagt. Nach gut einer Stunde bin ich wieder flott. Nun suche ich mir aber einen weniger
tückischen Platz. Abends um Zehn kann ich dann noch den
Hurtigruten Schiffen beim Kreuzen zusehen.
Samstag 28. Juni 2014
Zum nördlichsten Punkt Europas
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Norweger beim Familienpicknik am See |
Nun kommt ein weiterer Höhepunkt meiner Reise. Es geht wieder zurück zur E6 und dann über weite lange Strassen zum
nördlichsten Punkt Europas. Er nördlichste Punkt liegt bei Gamvic, denn der Nordkapp ist ein Fake; der liegt nämlich auf auf einer Insel, wird aber ausgezeichnet vermarktet. Beim
Leuchtturm von Slettnes liegt der nördlichste Punkt auf dem Festland.
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Mittagsrast am Bergsee (300m ü M) |
Da will ich hin. Auch das Wetter wird immer besser und bald sind die letzten Wolken verschwunden. Ich komme kaum noch nach mit Fotografieren. Hier sieht fast ein wenig aus wie in den Alpen, nur dass ich fast auf Meereshöhe bin.
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Der Leuchturm von Slettnes |
Aber so hoch im Norden liegen noch vereinzelt Schneeflecken und die Vegetation spürt erst langsam den Frühling. Bei mir ist aber das
Mitternachtssonnenfieber definitiv ausgebrochen und ich installiere mich oberhalb des Leuchturms. Alle Stunden wird nun die ganze Nacht durch fotografiert. Mal sehen was rauskommt.
Sonntag 29. Juni 2014
Endlich Mitternachtssonne
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Mitternachtssonne am nördlichsten Punkt Europas |
Endlich hat es geklappt. Nach einer
durchwachten Nacht habe ich ein weiteres mal die Mitternachtssonne eingefangen. Kein Wölklein hat diese Nacht die Sonne getrübt. Müde und zufrieden lege ich mich morgens um 5 Uhr schlafen. So um den Mittag mache ich mich weiter auf den Weg Richtung Nordkapp.Für die fast 500km plane ich 2 Tage ein. Durch die Berge geht es zurück zur Hauptstrasse. Unterwegs treffe ich den Solar-Liegeradfaher wieder. Bald hat auch er sein Ziel erreicht. Bei Kaffee und Dessert tauschen wir unsere Reiserlebsisse aus. Bei Lakself, direkt am Meer übernachte ich.
Montag 30. Juni 2014
Letzte Etappe zum Nordkapp
Bei weiterhin strahlendem Wetter nehme ich die letzten 250 km zum Nordkapp unter die Räder. Kurz nach Mittag treffe ich in Honningsvag ein. Nun gibt's kein Halten mehr. Nach dem Einkaufen zieht es mich weiter zum Nordkapp. Trotz der Wolken am Nachmittag gibt es eine prächtige Mitternachtssonne.
>>>
Teil 2
3 Kommentare:
Nicht zu fest pressieren- lieber Migi. Oben am Kap hats seit 2 Tagen Nebel- Nebel-Nebel. Ich hoffe, das ist dann in 2 Wochen besser....
Liebe Grüsse aus dem sonnigen und sommerlichen Ennetmoos
Danke für das amüsant geschriebene und prächtig dokumentierte Tagebuch. Vielleicht ahnst Du, dass diese Bilder auch bei mir das Fernweh kitzeln....Gute Reise lieber Migi
Hallo lieber Nordkap-Bummler, wir sind am packen und werden sicher warme Kleider mitnehmen. Ich überlege mir, ob ich die kurzen Hosen ganz zu Hause lasse. Am Sonntag gehts nun los- halb 6 fährt der Bus beim Inseli weg.
Wir freuen uns......
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