Freitag, 22. Juli 2022

11. - Heimwärts

 Nun ist mein letzes Kapitel angebrochen. Gestern habe ich mit der Fähre Sandefjord-Strömstad Schweden erreicht und dann nahe an der norwegischen Grenze einen Platz am See gefunden.



Freitag 22. Juli

Schwedischer Regen

Distanz nach Hause 1342km 


 

 Es hat die ganze Nacht geregnet und von weitem hörte ich Donnergrollen. Das kann mich jetzt aber nicht mehr stören, denn ich habe viele schöne Tage in Skandinavien erlebt und was jetzt noch kommt ist Zugabe. Ich sitze also gemütlich im Auto beim Zmorgekaffee, nur wenig von der norwegischen Grenze entfernt. Am See entlang fahre ich weiter und komme bis auf ein paar Meter an die Grenze ran.
 
Am Vassbotten

 

Im regennassen Morgen schae ich mir an, was so um die Bauernhäuser rumsteht. Da gibt's einige Unterschiede.
 
Rostiger Traktor
 
Moderne Hebebühne

Überschwemmte Wiese

 Auch wenn man überall verdorrtes Getreide oder braunen Rasen sieht, sind die starken Regenfälle der letzten Tage nicht spurlos vorbeigegangen. Für mich ist aber heute Regenwetterprogramm. Ichverreisse nicht allzuviele Stricke.

Steneberg Kyrka
Papierfabrik Munkslö in Billingfors

Holzlieferung am Bahnhof

Natürlich bin ich auch wieder am Ausprobieren der schwedischen Lebensmittel. Es gibt da eine Wurst, die wie Servelat sei. Allerdings ist sie 800g schwer und schmeckt mehr nach Lyoner. Aber schön, dass ichs ausprobiert habe. An der nächsten Tankstelle sehe ich ein spezielles Schild. Hier verkaufen sie wohl alternativen Treibstoff!

Schwedische Servelat mit schwedischem Brot
Tankstelle mit alternativem Treibstoff?

Schwedisches Wetter

Weiterhin herrscht schwedisches Wetter und ich mittendrin. Da mach ich doch gleich eine ausgedehnte Kaffeepause bei Ikea. Die Platzsuche in Karlstad erweist sich allerdings als schwierig, denn überall am See sind Privatgrundstücke. So lande ich schliesslich im Wald. Aber schlafen kann man da prima.


Samstag 23. Juli

Hochzeit im Wald

Distanz nach Hause 1420km




Räge Räge Tröpfli, es rägnet um mis Chöpfli ... Ja heute ist es  ziemlich nass hier im Wald. Aber einmal habe ich den Eindruck, dass sich ein schwacher Sonnenstrahl durch das Blätterdach verirrt hat. Odeer war das nur eine Haluzination? Ich mach dass ich hier wegkomm und such mir einen schönen Platz fürs Frühstück. Tatsächlich lässt sich die Sonne kurz blicken.

Im Walde steht ein Auto ...

Frühstück am Hafen

So getsärkt bin ich bereit zur Weiterfahrt. Ich will zu einer einsamen Burg im Wald. Also nehme ich die erstbeste Abkürzung durch den Wald. Auf holprigen Strasse geht's km um km. Bestimmt ist die Milch bald hinüber. Da taucht was auf hinter den Bäumen.

Abkürzung oder Holzweg ...

Ein Schloss im Wald

Fischerboot am Avern See


Weiter geht's stundenlang durch den Wald. Schliesslich erreiche ich Norrköpping. Vor der Matteus Kiyrke steht eine riesige Stetch Limusine und innen ist eine Hochzeit im Gang. Also ziehe ich weiter und lande bei einem verdorrten Maibaum. Na ja, alles ist vergänglich.
 
Matteus Kirche in Norrköpping

Dürrer Maibaum

 Da das Wetter nicht so mitspielt, lasse ich die Burg aus und fahre weiter. In einer Waldlichtung bleibe ich für die Nacht.

Kurvenreiche Strassen


 


Sonntag 24. Juli

Von Elchen und Botanik

Distanz nach Hause 1403km
 


 

Schlesslich bin ich gestern Abend wieder mal im Wald gelandet. Jetzt will ich es endlich wissen. Gibt's denn hier keine Elche? Oder wenigstens Rehe oder Hasen oder wenigstens eine Maus. Der Standort ist docg gut. Daneben seht auch so ein Jägerausguck. Also montiere ich am Abend meine Wildkamera. Wäre doch gelacht, denn mir diesmal nichts vor die Linse kommt.

Morgen im Wald
 
Big Brother am Baum

 Um es kurz zu machen, am Morgen kann ich lachen wie ich will, aber nix ist mit Wild. Nicht mal einen schwankenden Ast hat das Ding aufgenommen, dabei sehe ich doch ses öfteren am Morgen beim Weiterfahren Rehe oder auch mal einen Hasen weghoppeln. Na gut, ich geb's auf. Dann fahre ich halt ohne Elch weiter.

Klosterruine Ramundeboda
Ramundeboda Kyrke

Seerosen

Na gut, wenn ich kein Jagdglück habe, halte ich mich halt an andere Sehenswürdigkeiten wie Ruinen oder die Botanik. Die rennt mir wenigstens nicht weg!

Segelschiff im Göta Kanal

Drehbare Brücke

Doch schon bald wird mein Vorwärtsdrang jäh gebremst. Vorne blinkts und bimmelt es. Die Hauptstrasse ist gesperrt. Was ist denn nun schon wieder los! Es ist nur der Göta Kanal der hier die Strasse kreuzt. Da muss halt der Verkehr warten, damit ein Schiff passieren kann. Die Brücke wird hochgeklappt und kurz darauf kann ich weiterfahren. Ich schaue aber noch bei der kleineren Brücke den Segelschiffen zu, wie sie hier durchfahren, während die Brücke zur Seite schwenkt. Zudem kommen jetzt ein paar sonnige Stunden, da wärs doch schade, wenn ich einfach durchfahren würde.

Mittagspause beim Windrädchen

Lidköping am Vännernsee

Ich geniesse die schönen Stunden am Vännernsee, denn bereits sind wieder Wilken am Himmel. Wer weiss ob die ganz dicht sind. Und bald beginnt's auch zu tröpfeln. Macht nichts, denn mein Dach ist noch dicht. (Das vom Auto)


  Montag 25. Juli

Regenspaziergang

Distanz nach Hause 1283km
 

 
 

Heute besuche ich Roland, den ich vor 2 Jahren kennengelernt habe. Roland wohnt im Grünen gleich neben dem Havsten Naturschutzgebiet. Da es noch früh am Morgen ist, spaziere ich noch erst zum kleinen Hafen mit dem langen Steg im seichten Wasser.

Blick auf den Havstenfjord

Kühe gibt's auch
Bootshaus am Hafen

Bootssteg und Blick auf Havsten
 
Bei Roland gibt's immer 2 Optionen für's Tagesprogramm, wandern oder wandern. Da es regnet entscheiden wir uns für das 2. Berits als wir losfahren die erste Überraschung. Stau auf der Schnellstrasse. Wollen alle ins Blaue? Nein, alle kommen heim weil es ihnen zu nass ist. Na gut gehen wir fürs Erste ins Museum.

Bohus Museum
Bilderausstellung

Rollstuhl Rampe

In den nordischen Ländern sind die Einrichtungen meist sehr gut für Behinderte angepasst. So gibt es bei jedem öffentlichen Gebäude oder Laden eine Ranpe für Rollstuhlfahrer. Aber auch da ist nicht alles perfekt. Diese Rampe, kann kein Rollstuhlfahrer benützen, weis zu erst eine Stufe kommt. Jetzt aber los. Wandern ist angesagt.

Wandern im Wald

Holzsteg bei Udevalla

Es ist ziemlich nass im dichten Wald. Trotz Regenschirm werde ich klatschnass und muss alle Kleider wechseln. Schliesslich will ich ja nicht krank werden, denn für solche Mätzchen habe ich in den Ferien keine Zeit.

Regenbogen

Schliesslich kommt doch die Sonne nochmals kurz hervor, so als Entschuldigung sozusagen, aber gleichzeitig auch ein Regenschauer. So kommen wir am Abend in den Genuss eines Regenbogens.



  Dienstag 26. Juli

Alter Schwede

Distanz nach Hause 1288km
 


 

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitspielte, war der Tag mit Roland sehr schön. Man freut sich doch immer wieder mal Freunde zu treffen. Vielleicht klappt es ja auch mal in der Schweiz.

Am Havstenfjord

Boote

Havsten

Es ist wieder ein schöner und sonniger Morgen. Bevor ich aber Weiterfahre, mache ich noch einen kleinen Spaziergang am Hafen, dann gehe ich noch mal zu Ikea und gönn mir Kaffee und Calelbulle.
 
Ikea

 
Kaffe mit Zimtschnecke

Heute ist mein letzter Tag in Schweden. Ich fahre über die Inseln und Fjorde nach Göteburg, von wo ich morgen Früh mit der Fähre nach Dänemark übersetzen werde. Ich geniesse meinen letzten Tag in Skandinavien am Wasser und im Sonnenschein.

Rastplatz Saten

Am Skapesund
Bohus Festung

Bohus Festung

Am Abend komme ich in Göteburg an. Ein wenig ausserhald an einem kleinen Hafen hab ich einen Platz für die Nacht gefunden. Im Zentrum sind die Parkplätze relativ teuer und laut. Hier zahle ich für die Ganze Nacht weniger als dort pro Stunde. Abropos laut. Ich sehe ein Zelt am Strand, wo heute Abend der Frauenfussballmatch übertragen wird. Vorsichtshalber verschiebe ich mei Auto ein wenig weiter weg und lege mich früh schlafen, denn morgens um 4:15 geht die Fähre.

Älvsborgsbron in Göteborg
Schlafplatz am Hafen

Fussballzelt



  Mittwoch 27. Juli

In einem Rutsch

Distanz nach Hause 1218km
 




Ich erwache zwar 5 Minuter früher als der Wecker. Trotzdem muss ich mich sputen, denn die Fäher nach Frederikshavn fährt bereits um 04:15 ab. Auch mit einmal falsch Abbiegen komme ich rechtzeitig auf den Platz. Es ist bereits ein wenig hell bei der Abfahrt. Zuerst geht es lange zwischen den Inselchen durch. Etwa 2.5 std dauert die Überfahrt.

Göteburg bei Nacht

Unter der Älvsborgsbron
Mein Nachtplatz vom Schiff aus

Schön eingereiht
Sonnenaufgang

Ankunft in Frederikshavn

Nun bin ich also in Dänemark gelandet. Noch eine grosse Strecke nach Deutschland liegt vor mir. Die will ich praktisch in einem Rutsch bewältigen. Nur wenige kurze Pausen gönne ich mir. So komme ich am Nachmittag bei Flensburg an.

Abfahrt

Pause am Kornfeld
Hjerndrup Kirche


Grenze zu Deutschland

Flensburg ist ja dafür bekannt, dass alle Autofahrer davor zittern, hier Punkte zu kassieren. Heutzutage ist aber Flensburg auch ein Mekka der Tanktouristen aus Dänemark. An der Tankstelle herrscht ein grosses Gedränge mit fast ausschliesslich Dänen, denn der Dieselpreis ist hier etwa 30 Cent tiefer als im Nachrarland. Zum Norden Norwegens habe ich fast einen Fr. Differenz festgestellt.
 
 
Stau beim Tanken

 
Sonne über der Lüneburger Heide
 
Mein Schattenplatz

 
Abend in Wedemark

 


  Donnerstag 28. Juli

Autoliebhaber

Distanz nach Hause 632km



Heute gibt es einen anstrengenden Tag. Gleich um 8 Uhr bringe ich mein Auto zum Grossen Service in die Werkstatt. Es haben sich ja so etliche km zusammengeläppert. Manfred hat mir einen Termin organisiert. Nach dem Frühstück wandern wir ein Stück auf dem Fernwanderweg E1 (Nordkapp-Sizilien). Ja hier in der Wedemark ist die Natur ganz ausgetrocknet und lechzt nach Regen. Seit März hat es hier nicht mehr geregnet.

Trockene Felder

Fernwanderweg E1
Schönwetterwolken

Verlassene Hütte im Wald ...
... mit Spielplatz

Autobahn 7

Man sieht den Feldern an, dass Wasser dringend nötig wäre. Zum Glück ist es heute MOrgen nicht so heiss. Im Wald entdecken wir eine alte Hütte. Die Herbergen am Fernwanderweg E1 sind also nicht auf dem neusten Stand. Auch die Autobahn wird immer voller. Zurück bei Manfreds Heim widme ich weiteren anstrengenden Tätigkeiten.

Gartenarbeit
Was versteckt sich denn da?

Marder

Doch schon bald werden wir von Manfreds Nachbar, von der Arbeit abgehalten. Er will uns was zeigen. In einem Käfig sitzt was. Einen Marder hat er gefangen. Man sagt diesen Tierchen nach, dass grosse Autoliebhaber sind. Dieser hier aber ist ein besonders schlimmer, denn er hat die Energiewende in Deutschland sabotiert. Denn er oder ein Kollege hat den Fühler von Manfreds Solaranlage abgenagt. Damit nicht genung, er hat ihn gleich mitgenommen um ihn auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen.

Gemütlich klingt der Abend bei einer Lasagne aus und morgen ziehe ich wieder weiter.



  Freitag 29. Juli

Ein harziger Tag

Distanz nach Hause 632km


Heute  reise ich weiter durch Deutschland, aber nicht auf direktem Weg nach Hause. Erst mache ich einen Schlenker nach Osten. Wohl versorgt mit Trauben, die Manfred in letzter Sekunde vor den Wespen gerettet hat, ziehe ich los. Bald überquere ich den Mittelland Kanal Deuschlnds längste künstliche Wasserstrasse ist fast 400 km lang.

Mittelland Kanal
 

Kaffepause bei Braunschweig

Das erste Mal harzt es bereits mit den Gipfeli zum Znüni. Statt knusprig sind sie pampig und schwecken lange nicht so gut wie sie Aussehen. Hier scheint das Motto zu gelten, denn du Gipfeli von heute willst, musst du morgen kommen. Mein Ziel heute ist der Harz. Mal schauen ob es da auch harzt.

Remlingen
Windräder

Rammelburg

Mein ertser Eindruck, es ist ziemlich bergig und die Strassen sind recht verschlungen und man kommt nur langsam voran. Zudem treffe ich immer wieder auf Baustellen, die ich dann weiträumig umfahen muss. Kurzum, es geht harzig weiter. Da sage ich mir, so eine kleine Wanderung wäre doch ganz nett. Allerdings ist es sehr heiss und die Landschaft ist ziemlich ausgedürrt. Allerding lande ich nach kurzer Zeit irgendwo im Gestüpp. Von Wegmarkierung keine Spur. Bevor ich hier im Busch verdorre, kehre ich um.

Harzige Pampas

Über viel Kurven, durch Täler und Hügel geht's weiter. Ich habe fast Muskelkater in den Händen vom ewigen Kurbeln am Lenkrad. Aber ich komme durch viele schöne kleine Dörfer und Städtchen, von denen ich noch nie gehört habe.

Lustige Figur

Stolberg



St. Florian bei der Feuerwehr

In der Nähe von Kassel beende ich den Tag auf einem Wandererparkplatz. Gegen Abend ist Regen aufgekommen und die ganze Nacht schüttet es ordentlich. In vielen Teilen Deutschlands wären sie jetzt froh, wenigstens einen Teil davon abzubekommen.



  Samstag 30. Juli

Querfeldein

Distanz nach Hause 492km



Am Morgen streichen immer noch ein paar Nebelschleier um die Hügel, aber bald schon kommt wieder die Sonne durch. Auf verschlungenen Pfaden fahre ich weiter Richtung Bonn, wo ich meine Nichte Anita besuchen will. Auf diesem Weg brauche ich etwa doppelt so lange, wie wenn ich einfach die Autobahn nehmen würde. Aber man sieht viel mehr.

Morgennebel
Grüne Felder

Felsberg
Gewundene Strassen

Naumburg

Bergkirche Thalitter

Begrüntes Haus

Trotz viel Grün, sieht man doch immer wieder, wie nötig enlich Regen vielerorts wäre. Besonders Eindrücklich sehe ich das an einem Haus mit der begrünten Fassade. Am Abend komme ich dann doch noch bei Anita an, auch wenn ich ein paarmal wegen gesperrten Strassen einen Umweg machen musste. Kurz vor Bonn ist mein Weg wegen einem Buschbrand versperrt und so lande ich doch noch mitten in der Stadt.

Altastenberg erinnert nochmals an Skandinavien

 

Holzbeigen

 

Bahnübergang

Das Riesenei von Bonn

 


  Sonntag 31. Juli

Ein Jahr danach

Distanz nach Hause 418km



Langsam geht mein Skandinavienreise zu Ende. Die Beeren werden reif. Ein untrügliches Zeichen, dass der Frühling endgültig Geschichte ist. Am Sonntagmorgen mache ich mit Ben und Anita noch einen Spaziergang in Berkum zum Schloss, bevor ich dann weiterziehe.
 
Zwei grüne Gestalten

 
Schloss Berkum
 
Ehrenmal

 
Parkplatz in Berkum

 Die Katzen haben mein Auto gut bewacht, so dass ich jetzt guten Mutes weiterfahren kann. Guten Mutes sind auch die Bewohner des Ahrtales, ganz in der Nähe, das vor einem Jahr schwer gelitten hat unter einem grossen Unwetter. Fast alle Häuser, die nahe am kleinen Flüsschen Ahr gelegen sind wurden unbewohnbar und viele komplett zerstört. Jetzt ein Jahr danach ist erst wenig wieder aufgebaut. Eine Ausstellung erinnert an die Flut.

Ausstellung im Ahrtal



Das Ahrtal ist ein kleines gewundenes Tal mit einem kleinen Bächlein. An den Hängen wird Weinbau betrieben und viel kleine Dörfer zwischendrin. Auch eine Bahnlinie schlängelt sich durch. Ob sie je wieder fahren wird ist fraglich. Kurzum alles friedlich und malerisch, bis die verhehrende Flut im Juli letzten Jahres kam. Das kleine Bächlein schwoll in Kürze um mehrere Meter an und riss alles mit. Ich wünsche allen Bewohnern, dass alles möglichst schnell wieder aufgebaut werden kann.

Blühende Wiesen

Pause in Saarbrücken

Nun geht es ein grosses Stück weiter, denn ich will ja nun langsam wieder heim. So fahre ich erst noch auf kleinen Strassen durch die Landschaft bis zum Nürnburgring und dann auf der Autibahn bis Saarbrücken. Hier geniesse ich was kühles in einem Restaurant an der Saar. Bei der Weiterfahrt lande ich bereits in Frankreich und kürze so meine Reise durch dessen Ostzipfel ab. Ein schöner Abend und eine Fahrt durch kleine Dörfer bis an den Rhein.

 


  Montag 1. August

Schlussspurt

Distanz nach Hause 158km




Direkt bei der Rheinfähre bin ich spätabneds angekommen. Nun geniesse ich einen schönen Sonnenaufgang am Rhein. Beim Frühstück schaue ich der Fähre zu, die unablässig zwischen Frankreich und Deutschland pendelt. Von Frankreich her ist sie übervoll, weill wohl alle zur Arbeit nach Deutschland pendeln. Auf die andere seite fährt kaum ein Auto. Dazwischen fährt mal ein Rheinschiff vorbei.

Sonnenaufgang am Rhein
Fähre bei Rhinau

Frühstück am Rhein

Nun geht meine Reise definitiv zu Ende. Gleich Fahre ich mit der Fähre nach Deutschland hinüber und dann im Zickzack nach Hause. So bin ich wieder am Nationalfeiertag daheim. Das war zwar nich so geplant, aber es hat sich jetzt so ergeben. Un man soll ja nicht einfach etwas unnötig in die Länge ziehen. Ich freue mich meine Freunde und Familie wieder zu sehen.